Bon Appetit

Bon Appetit

Mittwoch, 5. November 2014

Wiederentdeckt: Toast Skagen

Kennt ihr den skandinavischen Klassiker?
Zuletzt habe ich ihn in Kvikkjokk/Schwedisch Lappland auf einer Fjällstation wieder entdeckt.

Einfach zuzubereiten, eine fantastische Vorspeise mit herrlichen Geschmacksnuancen. 

Gerne nehme ich statt Weizentoast auch mal Roggen-Finnbröd. Beides im Ofen oder Toaster kräftig angetoastet und dann die Krabbenmischung darauf verteilt..

Ich habe mittlerweile mein eigenes Rezept:

- Krabben ( Garnelen, Flusskrebsschwänze gehen auch..), etwas zerteilen
- Schmand
- Joghurt
- feingehackte Schalotte
- Dill, fein gehackt
- Salz
- bisschen Chili

--> vermengen!

Oben drauf dann ein wenig Kaviar und frischen Dill geben.





Warum eigentlich immer Spinat-Lachs-Lasagne?

Da hatte ich in der MIttagspause keine Zeit für, aber für eine schnelle Pasta mit Spinat, Zucchini, Tomaten und Lachs.

Ruckizucki in 15 Minuten fertig:


Spinat Ricotta Nocken mit Pfifferling Ragout oder " Hallo Herbst"

Herbstzeit ist Pilzzeit, wer jetzt nicht die Chance hat im Wald ein paar der Gesellen einzusammeln, der findet auf dem Markt oder in gut sortierten Geschäften sicherlich was er braucht. Abraten möchte ich in dieser Stelle von den trockenen, krümeligen und beschädigten Exemplaren aus dem Discounter.. Das ist leider das Essen nicht wert... Gut ergänzen lassen sich ein paar gute Pilze mit einigen aus dem Trockenvorrat (ich habe immer 2 große Gläser mit getrockneten Trompetenpfifferlingen hier stehen, selbstgesammelt....).

Müssen es immer Semmelknödel zu einem Pilzragout sein? Ich finde nicht!

Aus diesem Grund dieses Mal eine neue Kombination:

Luftige Spinat Ricotta Nocken ergänzen das Pilzragout.

Wer möchte kann die Nocken nach dem Garziehen noch mit etwas Parmesan im Ofen überbacken.



Hier die MAsse für die Nocken, bestehend aus Mehel, Ei, geriebenem Parmesan, Ricotta, Salz, Pfeffer, Spinat (entweder aufgetauter ausgedrückter und gehackter Blattspinat oder frisch blanchierter, auch ausgedrückt und gehackt).

Aus der Masse mit zwei Löffeln Nocken formen und in siedendem Wasser gar ziehen lassen. GAr sind sie, wenn sie an die Oberfläche steigen.


Ich lege die Nocken dann in eine Auflaufform und bestreue sie mit Parmesan. Dann geht es ab in den Ofen bei knapp 140 Grad. 





Hierzu dann die Pilze (hier waren es Pfifferlinge) mit Schalotten in der Pfanne anschwitzen, Salz und Pfeffer hinzu, mit etwas Weisswein und Sahne ablöschen und leicht einköcheln lassen.



Fertig: (Das war die Portion für den großen Hunger... :) )