Bon Appetit

Bon Appetit

Sonntag, 16. August 2015

Sommerliches Tomaten-Hokkaido Carpaccio mit Koriander-Garnelen

Hier auf mehrfache Nachfrage ein super einfaches frisches Rezept für einen Sommerabend.

Pro Person 2-3 mittelgroße Tomaten dünn als Carpaccio aufschneiden und auf einen Teller legen,
Hokkaido-Kürbis in dünne Schnitzen schneiden und in etwas Olivenöl in einer Pfanne so anschwitzen, dass die Spalten noch Biss haben- und auf den Tomaten drapieren.
Avocado entweder in Spalten schneiden, oder Kugeln ausstechen, ebens über Tomaten und Kürbis drapieren. Jetzt mit einer Reibe von einer Biolimette Zesten darüber reiben, und die Limette dann darüber ausdrücken. Weiterhin gutes Olivenöl darüber träufeln.
Parmesan in Scheibchen vom großen Stück dazu geben. Alles salzen und pfeffern, sowie frischen Basilikum zerrupfen.
Garnelen (vorgekocht) in OLivenöl mit Koriander in der Pfanne schwenken (nicht zu heiss!!) und dann über das Gemüse-Carpaccio geben.

Guten Appetit...





Samstag, 15. August 2015

"Uff die Hand"- Street Food Festival in Frankfurt

Am heutigen Samstag öffneten sich gegen 13:00 die Tore zum äußeren Ring an der Eissporthalle in Frankfurt- Frankfurts Streetfood Festival kann beginnen. Samstag und Sonntag gibt es hier mehr als 50 Streetfood-Stände und Foodtrucks zum "durchprobieren".

Über eine große Anzahl von Burger-Bratereien, BBQ Buden, Maultaschentand, Stände mit langsam gegrilltem argentinischem Fleisch, veganen Köstlichkeiten, diversene Suppenkaspern bis hin zu Ständen mit süßen Leckereien und Getränken- es findet sich schlichtweg alles hier, was das Foodie-Herz begehrt.

Wir schlendern erstmal eine Runde und schauen uns ein bisschen um:



Hier gibts den Hessendöner mit Kassler und Sauerkraut- in einer Sommervariante auch mit Krautsalat:


Orientalisches kommt ebenfalls auf den Teller:


Veganen Dönner gibt es auch, mit lecker klingenden Beilagen:





Wir- meine heutige Mittesterin und ich- haben uns jedoch für einen Pulled Pork Burger entschieden, und den, den wir probieren wollten bei diesen Jungs hier gefunden:



Ich muss sagen, der Preis von 6,50 € war durchaus gerechtfertigt. Wir haben hier, da wir noch mehr probieren wollten, einen Burger geteilt. Ging weg wie nix! Knuspriges Brötchen, super-zartes Fleisch, lecker säuerliche Note vom Coleslaw. Gute hausgemachte Sauce. Allein, wir hätten uns ein wenig mehr Rauch-Aroma gewünscht, aber ist Geschmackssache. Optisch wie geschmacklich TOP.



Danach gings weiter zu den Beilagen. Dieses Mal zum " Zum grünen Wagen":



Süßkartoffelpommes gehen ja immer, also: Her damit!!!


Lecker waren sie! Knusprig, saftig und genau richtig gewürzt. Die Fetacreme hat es nicht aufs Bild geschafft, hat aber sehr gut dazu gepasst.
Die Jungs im Truck sind super witzig und wollen wissen, was wir bisher so gegessen haben und bei wem. Die machen Laune.

Weiter geht die Süßkartoffel_Reise:

An einem veganen Stand - VegAN Van/Trailer- gibts noch eine Portion:


Dieses Mal mit einer feurigen Tomaten-Chili Salsa. Die Mädels im Truck sind richtig nett. Die Süsskartoffeln auch sehr schmackhaft- allerdings lassen sie sich aus der Tüte nicht ganz so gut essen wie aus der Schale und sind auch nicht so knusprig wie Portion 1. Demnach: Platz 2 hinter dem grünen Wagen!

Jetzt reichts uns mit herzhaft, wir haben tierischen Schmacht auf was Süßes. Und hier entdecke ich evtl. sogar mein Highlight des Festivals. Vorrausgeschickt: Ich bin normalerweise niemand, der ein absoluter Nachspeisen-Fan ist.  Aber!...... "Fräulein Fine" hat mich angefixt. In der " süßen Ecke" versteckt sich ein kleiner, aber feiner Foodtruck mit allerlei Gebackenem. Macarons, Brownies, vegane Muffins, kleine Schweinereien wie Tiramisu im Glas usw.

Hier packe ich zunächst 3 Macarons ein ( Stück 1,30) und einen Johannisbeer-Muffin (2 Euro). Dazu gibt es jeweils einen " Cold filtered Coffee" von "Hoppenworth & Ploch"- eine sehr sympathische kleine junge Craft Coffee Rösterei aus dem Nordend, die wirklich excellenten Kaffee herstellt. Kann man im Nordend auch erwerben. Alles schön direkt gehandelt, hochwertig und saisonal ausgewählt. Daumen hoch hierfür- uns hat der Äthiopier super geschmeckt. Wer mehr möchte: In der Friedberger Landstr. 86 vorbeischneien.


Und hier die kleinen Leckereien von Fräulein Fine:



Ich muss sagen, die Macarons haben mich absolut überzeugt, knusprig- nicht pappig, wie man es manchmal hat, handwerklich wirklich top gemacht und meeeeega lecker.

Hab dann gleich nochmal welche für Zuhause eingepackt, plus noch ein kleines nettes Küchlein.


Fazit:

Auf dem Streetfood-Festival kann man schön ein paar Stunden verbringen und sich durchfuttern.
Mein Tipp: Teilt euch die Dinge, ob durch 2, 3 oder vier. Es gibt so viel, was gegessen werden will.

Bei mir haben es leider weder die Spareribs noch die Burritos von den Burrito Boys in den Magen geschafft- ich war leider einfach satt.

Ach ja, Getränkestände gibt es auch :) Wasser, Softdrinks, Äppler, Wein, Bier :)

Morgen nochmal  bis abends, heute auch noch einige Stunden. Alles mit feiner musikaler Untermalung von Rock'n Roll, über Pop bis hin zu südamerikanischen Rhythmen.

Kinderhüpfburgen gibt es auch, aber bitte nur für die Kleinen :)

Achja, Eintritt kostet 3 € pro Person- was ich in Ordnung finde: Es gibt saubere Toiletten, genügend Sitzgelegenheiten in Form von Bierbänken und auch ein Programmheft dazu. Dazu eben die musikalische Untermalung drum herum, die ja auch kostet. Alles in allem fair bepreist.
Mit der U 7 erreicht ihr die Eissporthalle/Festplatz auch ziemlich flott.

All in: Thumps up!













Freitag, 29. Mai 2015

Tonights Dinner...

Was vom Tage übrig blieb...

Aus den Resten der heutigen Kocherei noch schnell einen Meeresfrüchte-Salat mit Kirschtomaten udn frischem grünem Spargel gezaubert:

Calamari zerteilen und in Olivenöl scharf anbraten, Zitronensaft und Kräuter darüber geben, pfeffern und in eine Schüssel geben. Zitronensaft, Zitronenschale und Olivenöl darüber geben.
Pinienkerne anrösten, ebenfalls in die Schüssel geben.
Grünen Minispargel in Stücke schneiden und in Olivenöl sanft garen, so dass er noch Biss hat. Ebenfalls in die Schüssel mit den Calamari geben. Garnelen in der Pfanne- Resthitze reicht- schwenken.
Kirschtomaten halbieren und dazu geben. 

Nochmal "nachkräutern", noch etwas Zitronensaft und Olivenöl. Fertig.







Mini Meeresfrüchte Quiche

Der Sommer naht, das schreit geradezu nach frischen Meeresfrüchten und leckeren kleinen Schweinereien, die man abends auch getrost kalt essen kann- sofern denn etwas übrig bleibt.

Heute war mir nach einer kleinen herzhaften Quiche.
Wie immer fix den neutralen Mürbteig herstellen und kaltstellen ( Mehl, BUtter, Salz, Eigelb, kaltes Wasser...) Dann in den kleinen Quiche Formen auskneten- wie immer muss man hier auch nix auspinseln, Fett ist genug im Teig.


Wie kleinen Formen mit dem Mürbteig im Ofen ca. 10 Minuten bei 200 Grad blind backen und dann wieder herausnehmen.

In der Zwischenzeit Meeresfrücht- ja, es darf auch eine TK-Frutti die Mare Mischung sein, wenn nicht anders geht- zusammenmischen. Ich habe mich für Flusskrebse, Garnelen und Calamari entschieden. Die Calamari noch in Stücke schneiden und unter die anderen Meeresfrüchte mischen. Das ganze mit einigen in Stücke geschnittenen Kirschtomaten mischen, leicht salzen und pfeffern. Die Portionen alles nach Augenmaß, sodass es für die Formen ausreichend ist.

In eine andere Schüssel etwas Sahne, ca. 100ml, giessen und zwei Eier hinzugeben. Weiterhin 100g Ricotta unterrühren. Würzen mit frischen Kräutern- auch Kräutermischung ok-, Safran (gemahlen), Salz und Pfeffer.


Nach dem Herausnehmen der Tartes aus dem Ofen diese kurz abkühlen lassen und danach die Meeresfrüchte auf die Böden gleichmäßig verteilen. Dann mit der Ricotta-Sahne-Eimischung begießen, aber aufpassen, dass nichts überläuft.


Dann gehts ab in den Ofen bei 180 Grad für knapp 25-30 Minuten.

Et Voila:












Sneak Peek: Mini-Meeresfrüchte Quiche

Gerade sind sie noch im Ofen..
Kleine Mürbteigquiches mit Ricotta-Safran-Meersfrüchtefüllung.
Und so sahen sie aus, bevor sie sich auf den Weg in den Ofen gemacht haben:



Wenn der backen kann, kann ich es auch...

... das dachte ich mir, als ich den Backblog von Paul Bokowski entdeckt habe. Zwar scheint dieser schon länger nicht mehr mit neuen Rezepten gefüttert worden sein, aber das was dort zu finden ist klingt verdammt gut.

Anfang Mai habe ich bei einer Kühlschrank- und Vorratsrevision tatsächlich noch alles für dieses fantastische Rezept im Haus gehabt:

Zitronen-Himbeer-Tarte

Um diese Leckerei herzustellen machen wir erstmal einen klassichen Mürbeteig aus Mehl, etwas Salz, kalter Butter und etwas kaltem Wasser. Ich mache den Teig gerne zunächst "neutral"- heisst nicht mit Zucker, da kann ich dann spontan entscheiden ob eine süße oder salzige Tarte daraus wird.

In diesem Fall sind für eine Tarteform 175g Mehl, 115g Butter, 1 Eigelb, etwas Salz und Wasser ausreichend. Sobald die Zutaten verknetet sind gehts für den Teig ab in den Kühlschrank. Am besten für eine Stunde.

Danach den Teig in einer Springform "auskneten"- da der Teig sowieso schon ausreichend Butter enthält ist ein Einfetten der Form nicht notwendig. 



Jetzt den Teig bitte bei 200 vorgeheizten Grad im Backofen ca. 8-10 Minuten "blindbacken". Nein,nicht  dabei die Augen zu machen, sondern auf den Teig den man mit einer Gabel angepiekst hat am besten Backpapier legen, darauf dann Erbsen, Bohnen, damit der Teig nicht hochgeht. Ich gebe es zu, ich hab das auch schon mit Reis und Linsen gemacht- geht auch. 

In der Zwischenzeit die Zitronencreme herstellen:

- 100g Zucker
- 3 Eigelb
- 1 Ei
- Saft und Schale einer Bio Zitrone
- 150g Schmand oder Creme Fraiche
- Prise Salz

Zucker, Eier und Salz schaumig schlagen. Danach dann Zitronensaft und Schale und Schmand unterrühren.



Tarte aus dem Ofen ziehen und 5 Minuten auskühlen lassen.
Danach die Zitronenmasse darauf verteilen und nochmals bei 180 Grad für ca. 20 Minuten backen.

In der Zwischenzeit 250g frische Himbeeren mit ca. 50 g Zucker pürieren und in einen Topf geben. Etwas (1EL) Speisestärke hinzu- wer keine hat kann zB auch Vanillepuddingpulver nehmen- sowie 4 EL Wasser. Aufkochen lassen.

Wenn die Tarte fertig ist und etwas abgekühlt ist die Himbeermasse darübergeben und gleichmäßig verteilen.

Fertig.