Bon Appetit

Bon Appetit

Freitag, 25. April 2014

Pünktlich zum Wochenende: Forellencreme

... ein schnelles Rezept für einen kleinen Snack:

Leichter Brotaufstrich mit geräucherter Forelle (Menge je nach Hunger...)


- Geräuchertes Forellenfilet
- Light-Frischkäse
- Joghurt, fettarm
- Kräuter nach Wahl
- Salz, Pfeffer
- Meerettich (2-3 Teelöffel)


Frischkäse und Joghurt in eine Schüssel oder hohes Gefäß geben, Salz, Pfeffer und gehackte Kräuter hinzugeben. MItsamt dem Sahnemeerettich unterrühren. Das Forellenfilet in mundgerechte Stücke zerteilen und hinzugeben. Alles mit einer Gabel schön zerkleinern und vermengen, sodass eine Creme entsteht.
Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. einen Hauch Chili oder Paprika edelsüß hinzugeben.

Schmeckt lecker als Vorspeise oder für den kleinen Hunger zwischendurch auf dunklem Roggenbrot.

Der Joghurt macht das Ganze schön frisch und nicht so schwer. Wer mag kann noch etwas Zitronensaft unterrühren.

Heute mal ohne Foto, nur das Rezept...

Donnerstag, 24. April 2014

Resteessen...

Wir räumen den Kühlschrank auf:
- Gedämpfter grüner und weisser Spargel in Stücke geschnitten
- Pellkartoffeln vom Vortag
- Crevetten, kurz in der Pfanne geschwenkt
- Cherrytomaten
- Zitronenschale, Zitronensaft, Zitronenthymian
- Salz, Pfeffer, ein wenig Walnussöl


und dann: *Mjamm*
So schnell geht ein leckerer Sommersalat an diesem schön warmen Frühlingstag!


Mittwoch, 23. April 2014

We proudly present: The Grissini Factory


Grissini lassen sich super einfach selber machen.  Es braucht jedoch Geduld beim Teig (Gehen und gehen und gehen und gehen lassen...) und ein bissel Kreativität bei den Zutaten.
Grissini nur mit bisschen Olivenöl im Teig, wieso nicht?
Warum aber nicht mal "mutiger" sein und auf Rosmarin, Parmesan, Oliven oder getrocknete Tomaten zurückgreifen?
Dann heisst es ausrollen, in Streifen schneiden und rollen und nach Lust und Laune zwirbeln.
Die Gäste werden euch die Mühe danken! 
In luftigen großen Dosen aufgewahrt halten die Teigstangen einige Tage- es sei denn sie sind vorher aufgefuttert!

Perfekt als Appetizer für Gäste mit zB einer Forellencreme, Guacamole oder ähnlichem zum dippen.



Spargel im Schwedenhaus..

... steht auf der heutigen Menükarte.
Frischer grüner und weisser Spargel, knackige Champignons, Eismeergarnelen, süße Cherrytomaten und kleine Kartöffelchen.
Spontan bei einem Elternbesuch in der Speisekammer entdeckt und mal schauen was sich daraus machen lässt.


Et voila, irgendwie haben sich noch die Flusskrebse hinzugemogelt:


Dienstag, 22. April 2014

Today's Menu..

... zumindest was die Vorspeise angeht hat das Los folgende Zutaten getroffen:


Würziger italienischer Landschinken, frischen Fenchel, herzhaft-scharfen Edelpilzkäse, Schalotten und süße Nashibirnen....


So sieht es nun aus:



Die Hauptspeise hat beschlossen nach Indien zu reisen:

Indisches Mandelhuhn mit Basmatireis... Anbei ein paar ausgewählte Zutaten:


Ok, indisch sieht fertig immer nicht mehr sooooo lecker aus:



Nächster Halt: Karelien...


Bei meinen zahlreichen Aufenthalten in Finnland habe ich insbesondere eine Spezialität ins Herz geschlossen und diese auch schon mehrfach selbst gebacken/zubereitet:

Karelische Piroggen.
 Dieses herzhafte Gebäck gibt es zB in Helsinki in jedem Supermakt in der Selbstbedienungstheke in verschiedenen Variationen. Klassisch mit Reis, vergleichbar mit unserem Milchreis (eben ein Rundkornreise, den man in Finnland zum Beispiel für Grütze verwendet), mit Kartoffelbrei und mit einer Reis/Möhrenmischung.

Ich habe die Kartoffelpiroggen zB noch mit gebratenem Lachs, oder Trompetenpfifferlingen verfeinert. Dieses Mitbringsel schlägt fast alles andere auf einem Buffet :)

Unten seht ihr die klassischen Reispiroggen, natürlich eigene Produktion :)  Rezept folgt...



Rezept für karelische Reispiroggen:

- 200ml kaltes (!) Wasser
- 100g Weizen (oder Dinkel)mehl
- 100g Roggenmehl (am besten frisch grob geschrotet)
-  50g geschmolzene Butter
-  300ml Wasser für den Reis
-  200g Milchreis (Risottoreis geht auch, im Original puuroriisi/grötris)
- Salz
- 600ml Milch
- etwas in Wasser geschmolzene Butter zum Bestreichen/Tauchen

Wasser, Salz, beide Mehlsorten und Butter verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Kleine Stücke abteilen und zu dünnen kleinen Kreisen (ca. 2mm dick) ausrollen. Reis in Wasser kochen, wenn dieses verkocht ist die Milch hinzufügen und Reis weitere 30 Minuten köcheln lassen.
Je einen Esslöffel- je nachdem wie viel man braucht- auf einen Teigkreis geben und den Teig an den Seiten hochklappen und in Falten zusammendrücken (siehe Foto). 
Piroggen ca. 10 Minuten bei 220 Grad im vorgeheizten Ofen backen. 
Butter in Wasser schmelzen und die frisch gebackenen Piroggen eintauchen.

Variante: Für die Kartoffelpiroggen nehme ich einfach einen Instantkartoffelbrei, den ich mit getrockneten Trompetenpfifferlingen verfeinere und verwende ihn wie den Reis. 
Wer mag kann noch 2 Lachsfilets in der Pfanne kurz und scharf anbraten und diese dann grob in Stücke zerpflückt auf den mit Kartoffelbrei gefüllten Piroggen verteilen, bevor es in den Ofen geht. 

What's new Pussycat?

... in meinem Haushalt zumindest ein Dampfgarer. Monatelang bin ich um dieses Gerät herum geschlichen,  habe mir verschiedene Hersteller angesehen. Ein Einbau-Dampfgarer kam aufgrund des Platzmangels in der Küche nicht in Frage.
Letztlich ist es der ecompact von Silit geworden- und tatsächlich ist gerade das Gemüse dämpfen auch für mich ein Geschmackserlebnis.
Ich möchte hier keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen, Gott bewahre, aber alleine die Zubereitungsart des Dämpfens ist einen Beitrag wert.
Zanderfilets behalten im Dampf ihre feine Struktur und den unnachamlichen Geschmack, sogar ganze Doraden lassen sich problemlos dämpfen und behalten ihr festes Fleisch.
Gemüse jeglicher Art lässt sich je nach Garzeit nach und nach in den Dämpfeinsatz hinzugeben.

Man merkt, ich bin begeistert. Insbesondere das verhasste Kartoffeln kochen wird bei mir nun komplett durch das dämpfen ersetzt. Ist auch gut für den Geschmack :) Hui, Kartoffeln sind wirklich nussig!? Jaaa!!




Montag, 21. April 2014

"Seafood" are a girl's best friend....

..... Im Urlaub an der Küste, sei es in Italien, Spanien, Griechenland, wir stopfen uns voll mit den leckeren Meeresfrüchten und bedauern zuhause, dass dieser Genuss im Alltag unwiderruflich verloren ist.... Das muss nicht sein :) Relativ einfach kann man sich den Urlaub zurück auf den Teller holen!! Hier in Form einer Meeresfrüchte Tarte. Rezept folgt, sofern gewünscht...







Nicht umsonst gestorben...

... der leckere Sika-Hirsch. Eine ursprünglich in Ostasien ansässige Hirschart hat sich es mittlerweile auch bei uns bequem gemacht. Unter anderem in zahlreichen Nationalparks und dann auf Bestellung in meinem Tiefkühlfach...Ein besonders schönes Stück Rücken sollte uns heute entzücken und auf unseren Tellern landen. Aber gehen wir es langsam an udn werfen erst einmal einen Blick auf die Ausgangslage: 


Wie man sehen kann geht es zuerst einmal ans parieren..

Schon besser: Eingerieben mit Salz, Pfeffer, zerstoßenen Wacholderbeeren, Rosmarin und Lorbeer fühlt sich der Hirsch doch schon ganz wohl.
Wie ihm wohl erst Pfanne und Ofen gefallen?
Ich tippe: Ihm wird warm!



Next Step: Scharf anbraten, und noch einmal ab in den Ofen bei niedriger Temperatur. Nicht vergessen: Danach Ruhen lassen.
Nachher Fotos und Beilagen Tipps gibts im Anschluss...

Et Voila:


Als Beilagen gabs  Kartoffelstampf mit Wasabi und Koriandermöhren.

Can't get you out of my mind....

... Die Kombination von feinem italienischem Alpenschinken, würzigem fein aufgeschnittenem frischen Fenchel, leicht sauttierten Flusskrebschwänzen, Parmesanspänen und Zitronenthymian.. Gerade meinem Hirn und dem Kühlschrank entsprungen... Mal sehen, was die Testpersonen sagen.